Ohne Licht kaum Leben.
Licht stellt für Pflanzen ein sehr wichtiger Ökofaktor dar, weil es die Energie für die Photosynthese liefert.
CO2 + H2O = C6H12O6
Kohlenstoffdioxid + Wasserstoff = Traubenzucker
Und dieser Traubenzucker ist nichts anderes als Energie für die Pflanze die das Wachstum fördert und Tieren und Menschen nützt.
Übrigens:
Der bei der Fotolyse anfallende Sauerstoff wird als Reststoff an die Atmosphäre abgegeben.
Pflanzen sind einfach genial.
Ohne Wasser kein Leben.
Wasser ist Essenziel für den Stoffwechsel, siehe dazu "Ein Garten braucht Licht".
Um so wichtiger ist es, dass das Wasser in einem Garten möglichst immer verfügbar ist.
Auch wichtig ist der Transportweg des Wassers. Weite Strecken mit einer Giesskannen zurücklegen ist nicht im Sinne eines Kulturgartens mit Erholungsmöglichkeit. Auch wenn die Muskelkraft des Menschen so profitieren würde, wird es auf die Dauer doch ehr zur Last. Die Freude am Garten könnte schwinden.
Im Falle einer Trockenheit ist die vorausschauende Garten-Planung sinnvoll. So kann zum Beispiel gesammeltes Regenwasser eine Trockenzeit überbrücken.
Ohne Luft kein Leben.
Wir leben möglichst so, dass wir die Luft nicht verschmutzen.
Rauchen, Feuerwerk und stinkender Müll gehört weder zur Pflanze, noch zum Tieren, noch zum Menschen.
In der Natur zu Leben bedeutet für uns, alle Elemente zu geniessen. Und frische Luft ist für uns das A und O.
Gut zu Wissen, Pflanzen erzeugen Sauerstoff, siehe dazu "Ein Garten braucht Licht".
Bestimmte Abwehrmechanismen in der Pflanzenwelt bedingen einen kleinen Luft-Durchzug.
Bei der schwülen, typisch schweizerischen Hitze, ist Luft zwischen den Pflanzen unabdingbar. Nur so können Krankheiten vermieden werden.
Ohne gesunde Erde keine gesunden Pflanzen.
Wir leben so, dass wir unserem Garten keine Verschmutzung zuführen. Beim Kauf von Artikeln schauen wir, dass diese, z.B. wie bei Pflegeprodukte, kein sinnloser Mikroplastik enthält.
Im Umgang mit Abfallprodukten schauen wir, dass diese getrennt und später wieder genutzt werden können.
Das bedeutet insbesondere beim Verwerfen von Pflanzen, diese dem Kompost zurückzuführen.
Unkraut, das es eigentlich nicht gibt, wird als Mulche nach dem Ausreissen gleich dem Boden zurückgegeben.
Der von Kleintieren anfallende Mist wird dem Kompost oder direkt den Gartenbeete zugeführt. Und Küchenreste sind bei uns so oder so kompostierbar.
Ohne Zuwendung kein Leben.
Der Mensch und das Tier nutzt Pflanzen in unterschiedlichen Formen:
- als Nahrung
- als Sauerstofflieferant
- als Energielieferant
- als Werkstoff
- als Farbstofflieferant
- als Genussmittel
- als Heilmittel
- zur Zier und Dekoration
Den Pflanzen Zuwendung schenken ist also das mindeste, was wir Menschen tun können...
Schliesslich tun wir das auch bei Mensch und Tier.
Apopros Tiere, schon gewusst?
Wir "füttern" die Füchse und Marder, und zwar ziemlich abseits des Hasengeheges. Probleme mit diesen Wildtieren haben wir so nicht. Auch lassen sie unseren Gemüsegarten in Ruhe. Dafür jagen sie uns die Mäuse ums Haus.
Einen Teil der Äpfel lassen wir für Rehe liegen. Sie geben dafür den Bäumen wertvollen Mist.
Grundsätzlich sollte man zu allererst überlegen, welcher Teil des Gartens als "Erholungsgebiet", und welcher Teil als "Nutzgebiet" dienen soll. Oft übernimmt man aber einen Garten, bei dem Grundstrukturen schon vorgegeben sind.
Darum: "Mut zur Veränderung"!
Übrigens: Eine effektive Trennlinie zwischen "Erholungsgebiet" und "Nutzgebiet" gibt es nur in Theorie.
Die Praxis zeigt, dass sich Grenzen wohl vermischen können und so "Nutzen" und "Erholen" Hand in Hand gehen.
So frei nach dem Motto: "Warum soll sich der Nutzgarten denn nicht auch erholen dürfen?“ haben wir die Umsetzung der Planung gemacht... ein stetiger Prozess der Veränderug und Optimierung.