Kinder brauchen die Möglichkeit, im Garten kreativ zu sein. Kinder brauchen Freiraum. Kinder brauchen Spielraum.

Der Sandkasten gibt den Kinder das, was sie brauchen.

Und ja, hier darf "gebuddelt" und "gematscht" werden.

 


1. Der Sandkasten sollte an einem sinnvollen Ort stehen.

ich weiss, Laub von Sträucher und Bäume sind nicht gerne im Sand gesehen. Aber gerade grosse Sträucher wie z.B. ein Haselnuss-Strauch spendet spielenden Kinder viel Schatten. So habe ich mich entschieden, den Sandkasten neben dem Haselnuss-Strauch zu erstellen.

 

2. Nun wird der Boden auf 20 ca ausgehoben.


3. Mit Verbundsteinen wird die Auflage für die Umrandung erstellt.

 

Hier im Bild: Die Umrandung ist noch nicht fix platziert.


4. Eine für Sandkasten vorgesehene feinporige Plastik-Unterlage vermeidet Verunreinigung. Würmer bohren sich nicht durch die Erde in den Sandkasten.

Zusätzlich kann Regenwasser gut abfliessen.

 

5. Dann wird die Umrandung platziert.

An sich spielt es keine Rolle, ob diese Umrandung gekauft oder selber konstruiert wird. Sinnvoll ist es jedoch, ein imprägniertes Holz zu nehmen, da der Sandkasten den Schlecht-Wetter-Witterungen ausgesetzt ist.

 

6. Nicht-spitzige Steine unterstützen die Kinder beim barfüssigen ein-/ und aussteigen. So sind die Füsse schnell gereinigt.


7. Füllen sie den Sandkasten mit viel Sand auf. Je mehr, desto lieber buddeln die Kinder darin herum.

Sie werden merken, schon beim Einfüllen des Sandes werden die Kinder mit dem Spielen beginnen.


8. Egal wo der Sandkasten zu stehen kommt, denken sie an einen guten UV-Schutz.

Wir haben uns für einen zusätzlichen Sonnenschirm entschieden. Dieser hat einen integrierten UV-50-Schutz drin.

 


9. Bei schlechter Witterung hilft ein engmaschiges Geflecht, Laub abzuhalten.

Bezahlen sie hier lieber mehr, als sich für ein billiges Produkt zu entscheiden.

 

 

Hinweise:

- Nach Regen und Schnee den Sandkasten mit Sonne bescheinen lassen.

- Öfter mal umgraben.

- Ab und zu den Sand auswechseln.