Eine essbare Hecke?

Nichts einfacheres als das.

Besonders geeignet: Himbeeren.

Tipp: Herbst-Himbeeren verwenden. 

Warum?

1. Sie tragen am 1-Jährigen Holz. Sobald sie gegen Ende Herbst abgeerntet sind, erfolgt ein Bodenschnitt.

2. Sie vermehren sich wunderbar, siehe Bildstrecke. Maximal 8 Triebe pro 40cm belassen. Alle anderen Triebe stets bodeneben zurückschneiden. 

3. Sie versüssen den regnerischen Herbst und sind recht ertragreich. 

1. Lage-Bestimmung

 

2. Ein Gerüst bauen:

Benötigtes Material pro Gerüst:

- 4 Pfosten à 175 cm höhe und 7.5 cm Durchmesser

- 2 Nägel, 10cm lang

- 4 Dachlatten à 40 cm breite, 5 cm höhe und ca 2 cm dicke

- 4 Schrauben, ca 7.5 cm lang

- 4 Bambus-Stäbe, Länge wie benötigt, Durchmesser 1.5 cm

- 8 Briden

- pro 40 cm 1 Himbeeren-Strauch

 

1. Pfosten mit schwerem Hammer (Schlägel) tief in den Boden treiben.

 

2. Stabilisierung-Pfösten schräg zum Pfosten in den Boden treiben und mit je einem Nageln am Pfosten befestigen. 

 

2. Die zugeschnittenen und durchbohrten Dachlatten mit je 2 Schrauben an den Pfosten befestigen. Die Dachlatten sollten einen  Abstand von ca 50 cm aufweisen.

 

3. Bambus-Stäbe durch die Löcher treiben.

 

4. Die Briden innen an den Dachlatten an den Bambus-Stäben befestigen.  

 

 

5. Graben, ca 40 cm tief und 20 cm breit ausheben.

 

6. Graben mit Torf oder torfähnlichem Substrat befüllen.

 

7. Himbeeren-Sträucher im Abstand von 40 cm setzen und gut angiessen.

 

8. Mulch-Schicht, 10cm hoch auf den mit Torf gefüllten Graben geben. Das verhindert das Austrocknen und die Unkrautbildung. 

Hinweis: Wenn mit Rasen-Mulch gearbeitet wir regelmässig wegen Fäulnis kontrollieren.

Und ein Jahr später sind so viele neue Triebe gewachsen, dass die Himbeeren-Hecke dicht ist und ordentlich Ertrag liefert.