Unser Beitrag


In der freien Natur wohnen und leben dürfen ist ein riesiges Geschenk. 

 

Schön! 

Aber was geben wir der Natur als Dank zurück?

 

Diese Frage beschäftigte uns lange. 

 

 

Fokussieren wir uns mal auf die meist kommunizierten Schlagzeilen in den letzten Jahren...

Traurig!

 

  • "Plastik-Müll-Insel im Ozean so gross wie halb Europa!"
  • "Weichmacher in Nahrungsmittel enthalten - Weichmacher in der Verpackung sei Dank!"
  • "Bisphenol-A im Blut von Menschen gefunden!"
  • "Ende Jahr! AUSVERKAUF! Und alle sind wieder im Kaufrausch!"

 

Den Garten in Form der Permakultur nutzen war schon ewig unsere Absicht und setzen wir Gussteils um. 

Biologisch, saisonal und lokal, 365 Tage im Jahr ernten ist unser Garten-Motto.

Kunst-Dünger und Gift hat in unserem Garten nichts verloren.

Doch können wir mehr für unsere Umwelt tun?

 

Im Jahr 2018 stiessen wir per Zufall auf Lebens-Trends, die uns in ihren Bann zogen:

  • Minimalismus (Leben mit nur dem was der Mensch wirklich braucht)
  • Zero Waste - Bewegung (Leben ohne Müll zu verursachen)

Und so haben wir für uns entschieden, dem Konsum-Wahn ein Ende zu setzen.

Schlussendlich trägt dieser Wahn wesentlich zur Vermüllung unseres Planeten bei.  

Minimalismus und Zero Waste wollen wir mit der bestmöglichen Selbstversorgung aus der Permakultur kombinieren.

Das soll unser neuer Lebensstil sein!

Das ist unser Dank an die Natur. 

 

 

"Nur wer Veränderung in seinem Leben zulässt, ist bereit, sich weiter zu entwickeln."


Minimalismus:

Einfaches Leben, Minimalismus genannt, bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. 

Konsumkritische Menschen versuchen, durch Konsumverzicht den Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen. 

Zero Waste - Bewegung:

Zero Waste (null Müll) ist eine nach Nachhaltigkeit strebende Philosophie. Sie verfolgt das Ziel, ein Leben zu führen, bei dem möglichst wenig Abfall produziert und Rohstoffe nicht vergeudet werden. Das Ziel soll insbesondere durch

- überlegtes Konsumverhalten

- Konsumverweigerung

- Abfallvermeidung

- Reparieren

- Wiederverwertung / Recycling

- Kompostierung

 erreicht werden.

 

Selbstversorgung:

Selbstversorgung bezeichnet eine autonome – von anderen Personen, Gemeinschaften, Institutionen unabhängige – Lebensführung, bei der Produzent und Konsument identisch sind.


Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einfaches_Leben

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zero_Waste

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstversorgung



Minimalismus und Autonomie? 

Wie soll das gehen?

Ganz einfach: 

Ein Minimalist lässt sich nicht von Trends beeinflussen. 

Er entscheidet autonom was er benötigt.

Kapiert?  ;-)

 

Zero-Waste und Freiheit? 

Wie soll das gehen?

Ganz einfach: 

Weniger Müll und unnützes Zeug ist mehr Zeit für sich, die Familie, den Garten und das Zuhause.

Kapiert?  ;-)

 

Selbstversorgung und Unabhängigkeit? 

Wie soll das gehen?

Ganz einfach: 

Selbstversorgung ist Selbstversorgung wenn sich die Selbst-Versorgung selbst versorgt.

Kapiert?  ;-)


Minimalismus:

Für uns wichtig, unsere Art von Minimalismus soll kindergerecht verpackt sein. 

Zero Waste:

Mit Kinder und grad Kleinkinder ist Zero Waste nicht auf anhieb umgesetzt. Es ist ein stetiger Prozess, der die Kinder und uns Erwachsene an die Freiheit heranführt. 

Aber etwas gegen die eigene Müll-Produktion unternehmen, kann jeder von uns schnell unsetzen. 

Selbstversorgung:

Wir wollen unseren Nutzgarten nicht aussbeuten und den letzten Rest aus ihm herausholen. Wir wollen jeden Bereich des Gartens ganz im Sinne der:

- Perma-Kultur

- Bio-Kultur

- Misch-Kultur

nutzen und so die Selbstversorgung, soweit wie naturgerecht möglich, sicherstellen.

... Nebenbei bemerkt: Das ist auch auf einem Balkon möglich.